Geschichte
Gründung
01. Januar 1934
Gründung der Lichtgenossenschaft Saas-Grund – Innerbalen in Saas-Grund. Hauptziel war der kostengünstige Einkauf und die Weitergabe von Strom an die Mitglieder ohne grossen Gewinn.
Auszug Generalversammlung
1936
GV vom 08. März 1936
In der Zwischenzeit wurde neben dem Lichtstrom auch der Starkstrom eingeführt.
Auszug Generalversammlung
1954
GV vom 21. März 1954
Die Genossenschaft beschliesst einstimmig, die Strassenbeleuchtung in der Gemeinde auf eigene Kosten zu erstellen.
Auszug Generalversammlung
1975
GV vom 16. März 1975
Es wird beschlossen, mit der Verkabelung des Stromnetzes zu beginnen, und die Genossenschaft wird neu ins Handelsregister eingetragen. Zudem wird ein Einheitstarif für Strom eingeführt.
Auszug Generalversammlung
1977
GV vom 01. April 1977
Trotz Ablehnung einer finanziellen Beteiligung durch die Gemeinde beschliesst die Lichtgenossenschaft, die Strassenbeleuchtung in den Weilern auf eigene Rechnung zu erstellen und über einen Aufschlag auf die Anschlussgebühren zu finanzieren.
Auszug Generalversammlung
1987
GV vom 09. Oktober 1987
Namensänderung von Lichtgenossenschaft zu Elektrizitätsversorgung (EV).
Beschluss zur Anschaffung einer Rundsteuerung in Zusammenarbeit mit Lonza, Saas-Fee und Saas-Grund (später folgten Saas-Almagell, Saas-Balen und Eisten).
Auszug Generalversammlung
1996
GV vom 23. April 1996
Die Freileitung zum Fletschhorn / Fluh war baufällig, neue Verkabelung und Trafostation beim Fletschhorn. Das Gesuch des Jugendvereins für kostenlose Energie zur Beleuchtung des Kreuzes auf der Kräutern wurde gutgeheissen.
Auszüge Generalversammlungen
2003 - 2005
GV vom 06. Juni 2003
Beschluss zur Erhöhung des Stromtarifs um 2 Rappen pro kW, wobei 20% des Stromeinkaufs (jährlich CHF 200'000.–) an die Gemeinde abgegeben werden, unter der Bedingung, dass der Steuersatz nicht angehoben wird.
GV 2005
Im Zuge der Strommarktliberalisierung werden neue Verträge mit der neu gegründeten EnAlpin AG (anstelle der WEG) und der EVWR AG abgeschlossen. Die Genossenschaft kauft sich bei der EVWR AG ein und erhält das Aktienpaket der Gemeinde, womit sie im Besitz des grösseren Aktienpaketes ist.